Nachwuchstalent Finn Taubert fortan im Kader der deutschen Nationalmannschaft

Für den erst 16-jährigen Wasserballer Finn Taubert vom OSC Potsdam steht Anfang Mai der „World Aquatics Water Polo World Cup 2023“ in Berlin an. Damit ist er nach Mark Dyck (2004) der zweite Sportler mit sächsischen Wurzeln, der in kürzester Zeit in das Herren-Nationalteam berufen wurde. 

 

Schon im März ging die deutsche Nationalmannschaft der Herren in der ersten Runde des "World Aquatics Water Polo World Cup" als ungeschlagener Gruppensieger hervor. Vom 2. bis 7. Mai 2023 steht nun das nächste Weltcup Turnier für die deutschen Wasserballer an. Bundestrainer Milos Sekulic setzt dabei weitgehend auf dasselbe Team und hofft dabei natürlich auf ein ähnliches Ergebnis. Über ein neues Mitglied darf sich das Team um Sekulic dennoch freuen. Der 16-jährige Finn Taubert, gleichzeitig auch Kapitän der U17 Nationalmannschaft, steht seit der Saison 2022/23 neu im Kader und darf sich erstmalig im World Cup diesen Mai präsentieren. 


„Finn Taubert ist eines der größten Talente hierzulande. Er ist ein junger Spieler, der sich zunehmend anbietet. Es ist mein Job und ein Teil meiner Trainerphilosophie, auch jungen Spielern eine Plattform zu geben, sich zu zeigen, anzubieten und zu entwickeln.“ - so der Bundestrainer über das Nachwuchstalent. 
Der ursprünglich aus Sachsen stammende Taubert (SSV Plauen) hat seit seinem Wechsel zum OSC Potsdam eine steile Karriere hingelegt. 
Vom 5. bis 7. Mai 2023 finden die Spiele der Männer des World Cups im Europasportpark SSE in Berlin statt. Acht Nationen treten dort gegeneinander an und kämpfen um zwei Tickets für die Superfinals, die Ende Juni in den USA ausgetragen werden. 

Wir wünschen dem deutschen Wasserball-Team maximalen Erfolg und tolle Ergebnisse!

 

Gerlind Kempe - Öffentlichkeitsarbeit SSV