Erfolgreiche sächsische WasserspringerInnen bei EM in Budapest
Als außergewöhnlich ist es zu beschreiben, was den sächsischen WasserspringerInnen in Budapest in der vergangenen Woche gemeinsam gelang. Nach dem erfolgreichen Weltcup zuvor, konnten sie den in Tokyo erzielten Ergebnissen noch das i-Tüpfelchen aufsetzen.
Tina Punzel, Saskia Oettinghaus und Martin Wolfram mit Trainer Borys Rozenberg nahmen das Hoch aus Japan mit und belohnten sich bei der Europameisterschaft mit weiteren Medaillen. Die sächsischen Sportler beschrieben die vergangenen Trainingswochen als anstrengende Reise.
Es hätte für die Dresdnerin Tina Punzel, als erfolgreichste Sportlerin der Europameisterschaft, nicht besser laufen können. Beim Team Event Auftakt konnte sie mit ihren Partnern die Bronzemedaille erkämpfen und sich damit auf die Wettkampfwoche einstellen. Im darauffolgenden 3m Mixed Synchronspringen mit Partner Lou Noel Guy Massenberg gelang den beiden abermals der Sprung auf das Treppchen zur Silbermedaille.
Auch Saskia Oettinghaus und Martin Wolfram durften bei Finalteilnahmen um die vorderen Plätze kämpfen. Saskia erreichte einen hervorragenden 11. Platz im 1m Kunstspringen. Martin gewann eine sensationelle Bronzemedaille von 3m.
Damit nicht genug erweiterte Tina Punzel ihren Medaillensatz mit einem goldenen Europameisterschaftstitel. Sie konnte sich mit 330,85 Punkten vor Italien und Schweden durchsetzen und erfüllte sich damit einen Traum nach ihrer Goldmedaille 2013.
In Dresden fieberten alle gespannt vor den Bildschirmen mit und werden die Sportler auch weiterhin auf ihrer „Road to Tokyo“ begleiten.
Wir sind stolz auf Euch!
Landestrainerin Wasserspringen
K. Taubert
Der Vorstand und das Präsidium des SSV schließen sich den Glückwünschen der Landestrainerin an und möchten an dieser Stelle ein großes Dankeschön für die außergewöhnlichen Leistungen bei der EM an die SportlerInnen, TrainerInnen sowie das Betreuerteam senden.