Bestleistungen zu den Internationalen Offenen Sächsischen Landesmeisterschaften

vom 20.-22.05.2016 in Leipzig / Bekenntnis zur Leistungssportstruktur

Zwei Wochen nach der "Deutschen Meisterschaft" in Berlin präsentierten sich viele sächsische Spitzenschwimmer noch einmal in Top-Form und erzielten zahlreiche Bestleistungen.

Obwohl für diese Sportler bereits die Vorbereitung auf die "Deutsche Jahrgangsmeisterschaft" begonnen hat, und sie sich jetzt schon wieder in Trainingslagern befinden, konnten die Zuschauer in der Leipziger Uni-Schwimmhalle spannende Rennen bei einem top organisierten Umfeld erleben.

Bei den Frauen und Männern wurden jeweils 16 Titel vergeben. Kurioserweise gab es bei beiden Geschlechtern auch gleich viele Meister: Immerhin 9 Aktive teilten jeweils die Meisterehre unter sich auf.
Als Goldhamster erwiesen sich dabei die Kurzbahn-EM-Teilnehmerin Juliane Reinhold (SSG Leipzig / Post SV Leipzig) und der DM-Fünfte über 200 Meter Schmetterling Tobias Horn (SSG Leipzig / SSV Leutzsch), die jeweils vier Titel errangen. Die drei Bruststrecken waren bei den Männern fest in der Hand von Urs Bludau (1. Dresdner SG / Dresdner SC 1898), ebenfalls drei Siege konnte Lea Marsch (SC Riesa), die in Leipzig trainiert, für sich verbuchen.

Am Rande der Landesmeisterschaften berieten der SSV Vorstand und die Vertreter der Trägervereine der Landesstützpunkte Chemnitz, Dresden und Leipzig zu Fragen der Perspektiven leistungssportlichen Schwimmens in Sachsen.
Einvernehmlich bekannten sich die Teilnehmer ausdrücklich zum Regionalkonzept des SSV und zur Zukunftsfähigkeit der drei Leistungssport-Standorte.
Trotz immer knapper werdender finanzieller und personeller SSV-Ressourcen werde die 2012 begonnene Strukturreform fortgeführt.
Man ist übereingekommen, diese Form des konstruktiven Dialogs des SSV mit den LSP Trägervereinen regelmäßig oder anlassbezogen weiterzuführen.