Schwimm- Weltmeisterschaften in Gwangju 2019

David Thomasbergen und Marie Pietruschka im Einsatz

Der Beginn der Schwimm- Weltmeisterschaften begann für das DSV- Team verheißungsvoll mit der Erringung der Silbermedaille über 800 m Freistil. Leider konnte diese positive Grundstimmung im Team nicht fortgesetzt werden und es gab einige Rückschläge, indem die Leistungen im Vorlauf nicht ausreichten, um ins Halbfinale einzuziehen.

Zu diesen Sportlern gehörte aus sächsischer Sicht David Thomasberger (Leipzig), der das erste Mal sich für eine Weltmeisterschaft qualifizierte und sich der besonderen Atmosphäre stellte. Er fühlte sich in der Vorbereitung auf die WM sowie vor dem 200 m- Schmetterling- Vorlauf gut und zuversichtlich. Die ersten 100 m ging er zügig mit an, musste dann jedoch auf der zweiten Hälfe Tribut zollen. Seine aktuelle Bestzeit konnte er nicht erreichen, belegte den 20. Platz und verfehlte das Halbfinale knapp. Die Renngestaltung wird u.a. in der Analyse mit seinem Trainer Frank Embacher ein Punkt sein.

Als zweite sächsische Starterin war Marie Pietruschka (Leipzig) als Mitglied der 4x200 m Freistilstaffel im Einsatz. Auch für sie war es die erste WM- Teilnahme und zeigte eine sehr gute Leistung. Sie trug im Vorlauf mit Platz 5 für die Sicherung des Olympia- Ticket entscheidend bei. Im Finallauf am Abend erreichte die DSV- Staffel den 7. Platz. Dabei konnte sich Marie als einzigste auf 1:59,04 steigern und war damit die Drittschnellste im Team. An 3. Position schwimmend konnte sie sogar den sechsten Platz behaupten.

Über seine beiden Leipziger Schützlinge meinte ihr Trainer Frank Embacher: „ Für beide war es die erste WM. Da sind genau die kleinen Sachen passiert, die Neulingen häufig passieren“

Man wird die Ergebnisse genau analisieren und für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio Schlüsse ziehen.

 

Den beiden Aktiven und ihrem Trainer unseren Glückwunsch.

 

ÖA des SSV e.V.